Auch 2023 heißt es wieder:
Mannheim liest ein Buch!
Das Konzept der Leseaktion ist einfach und international erfolgreich: Jedes Jahr wird ein Roman der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zum „Buch der Stadt“ gekürt. Gewählt wird ein Text, der ästhetisch heraussticht, vielleicht auch herausfordert. Vor allem aber soll er Leser*innen unterschiedlicher Altersstufen und Herkünfte begeistern, weil er sie im besten Sinne betrifft – etwa indem er Themen behandelt, mit denen sich die Gesellschaft, mit denen sich die Mannheimer*innen als Stadtgesellschaft beschäftigen. Unser Buch der Stadt zeigt so jedes Jahr, wie eng Literatur und Leben zusammenhängen – und dass Lesen dazu führen kann, den Blick auf die Welt zu verändern.
Nach dem erfolgreichen Start 2022 wird das Projekt im Jahr 2023 fortgesetzt. Zum Buch der Stadt 2023 gewählt wurde Dmitrij Kapitelman: „Eine Formalie in Kiew“ (2021). Gewählt wurde das Buch der Stadt von einer Jury, die aus Vertreter*innen von Universität, Nationaltheater, Stadtbibliothek, Schulen und kulturellen Einrichtungen der Stadt besteht.